Wohngemeinschaft: Differenzierte Wohnformen für differenzierte Altersbilder
Eine finanzierbare Antwort?
Im Rahmen einer demografisch bestimmten und quartiersbezogenen differenzierten Wohn- und Lebenswelt für ältere Menschen stellen die ambulant betreuten Wohngemeinschaften ein wichtiges Standbein der individuellen Versorgung dar. In NRW beläuft sich die Zahl dieser speziellen Wohnform auf ca. 200 selbstorganisierte bzw. trägerverantwortete Wohngemeinschaften. Die derzeit landesweit unsichere und unübersichtliche Lage in den Bereichen der Handlungs-, Rechts- und Finanzierungssicherheit dieses Angebotes ist mit ausschlaggebend für die Zurückhaltung aller Akteure.
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, Impulse zu geben für alle Beteiligten. Vorgestellt werden die Möglichkeiten der Umsetzung, der Finanzierung und rechtlichen Absicherung dieser Wohnform durch bereits bestehende und in der Praxis bewährte Beispiele.
Für die bedarfsgerechte und effektive Gestaltung dieser Wohnform ist es wichtig, allen Beteiligten – Mietern, Kommunen und Dienstleistern – die Machbarkeit und die Nachhaltigkeit dieses auf die Bedürfnisse des Betroffenen ausgerichteten Angebotes zu
entwickeln und Antworten zu geben auf die Fragen: Wo liegen die Chancen und Möglichkeiten dieser Wohnform? Wie gesichert ist
die Finanzierung?
Die Fachtagung Pflege und Gesundheit fand am 4. Juli 2013 in Bochum statt. Zielgruppe der Veranstaltung waren Vertreter/-innen von Trägern und Diensten, Kostenträgern, Kommunen und Wohnungswirtschaft.
Hier können Sie sich die Rede- und Praxisbeiträge herunterladen:
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